Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Fallzahlen konnte der traditionelle Umzug zu St. Martin in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Um den Kindern der Kernstadt St. Goar und deren Eltern die Möglichkeit zu geben, einen stimmungsvollen Tag zu erleben, wurde mit Hilfe des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr eine Alternative entwickelt: Die Oberstraße wurde mit Laternen geschmückt und diese vom 10. bis 13. November jeweils zum Einbruch der Dämmerung zum Leuchten gebracht. Symbolisch für das ebenfalls ausfallende Martinsfeuer wird eine Häuserwand rot illuminiert. So konnten die Kinder mit ihren Eltern bei einem abendlichen Spaziergang die Laternen und Lichter bestaunen. Hierzu wurden Laternen selbst angefertigt. Um sich als Bürger und Bürgerin auch einbringen zu können, konnten selbstgebastelte Laternen im Rathaus oder in der Tourist-Information abgegeben werden, um diese ebenfalls aufhängen zu lassen. Darüber hinaus stellten auch Anwohnerinnen und Anwohner der Oberstraße an den besagten Tagen zu den genannten Zeiten Lichter in die Fenster, um dieses Erlebnis noch eindrucksvoller zu gestalten. Die traditionelle Bretzelverteilung fand dann am 11.11. in der Grundschule und im Kindergarten statt.
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