Nach langer coronabedingter Pause passte es gut, dass Stadtbürgermeister Falko Hönisch schon vor geraumer Zeit den Kontakt zur Schützengesellschaft seiner Heimatstadt, dem niedersächsischen Bremervörde, hergestellt hatte, denn am 16. Juni brach auf herzliche Einladung morgens eine Abordnung der Schützengesellschaft 1344 zu St. Goar e.V. in Begleitung des Stadtbürgermeisters in die niedersächsische Kleinstadt auf.
In Bremervörde wurde die Delegation ausgesprochen freundlich empfangen. Am folgenden Tag nahmen die Schützen an einer traditionellen Kutschfahrt teil. Drei volle Planwagen fuhren durch die Stadt und machten u.a. an der 1863 von König Georg V. von Hannover gepflanzten Königseiche im Wald Halt. Hier kamen die Sankt Goarer Schützinnen und Schützen auch zum ersten Mal mit dem traditionellen Bremervörder Schützen-Getränk, dem heißem Grog im Sommer, in Kontakt.
Am Samstag folgten die offiziellen Einladungen des Stadtbürgermeisters und der Schützinnen und Schützen ins Rathaus der Stadt Bremervörde und nach anschließendem Umzug mit vielen Gastvereinen zum Kreishaus der Empfang beim Landrat der Kreises Rotenburg/Wümme. Auf der großen Wiese vor dem Amtssitz wurden alle Personen verköstigt. Gut gestärkt ging es dann weiter zum Schützenpark, wo das Adlerschießen der Jugendlichen stattfand. Der Abend endete mit guter Musik und Tanz im Festzelt.
Am Sonntag wurden die Sankt Goarer Schützinnen und Schützen und Stadtbürgermeister Falko Hönisch noch zum traditionellen Monarchen-Frühstück eingeladen und nahmen am anschließenden großen Festumzug vom sogenannten „Königsquartier“ durch die Innenstadt zur Schützenwiese teil.
Die Delegation aus Sankt Goar war sich in seinem Urteil einig, dass der Ausflug in die Heimatstadt des Stadtbürgermeisters eine gute Werbung für die Stadt Sankt Goar dargestellt und auch den Sankt Goarer Schützinnen und Schützen viele Anregungen für die eigenen Arbeit geboten hat.
Fotos: © Falko Hönisch